Erstellungsjahr | 2023 |
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Maße | 85 B × 122 H × 0.2 T cm |
Arten von Kunst | malerei |
Stil | abstraktionismus |
Genre | vedute |
Materialien | Öl, Leinwand |
Dieses Gemälde ist eine lebhafte Auseinandersetzung mit der Dichotomie des städtischen Lebens und stellt die grauen Monotöne der Stadtlandschaften der lebendigen, farbenfrohen Essenz des menschlichen Geistes und der Kreativität gegenüber. Durch ein abstraktes Mosaik aus Punkten und Mustern erweckt der Künstler Constantin Roucault die pulsierende Energie und die leidenschaftlichen Unterströmungen zum Leben, die unter der Oberfläche der Stadt fließen. Jeder Strich und jede Farbwahl ist bewusst gewählt und lädt den Betrachter ein, über die lebendige Vielfalt und Komplexität nachzudenken, die sich in der städtischen Landschaft verbirgt. Es ist eine künstlerische Erinnerung daran, dass die Stadt unter der Fassade der Einheitlichkeit vor Leben, Leidenschaft und einer Reihe menschlicher Erfahrungen und Emotionen pulsiert.
Constantin Roucault, ein zeitgenössischer Schweizer Künstler, lässt sich von der kubistischen Darstellung urbaner und industrieller Motive inspirieren, die in den Werken der amerikanischen Maler Charles Sheeler, Charles Demuth und in gewissem Maße auch Edward Hopper zu finden ist. Dieser frühe Einfluss trieb ihn dazu, sich diesem künstlerischen Stil zuzuwenden. Die Stadt und die Natur in ihren unzähligen Formen blieben für Constantin während seiner gesamten künstlerischen Reise dauerhafte Inspirationsquellen. Seine Kunstwerke bewegen sich an der Schnittstelle figurativer und grafischer Stile und oszillieren zwischen Abstraktion und Realismus. Im Mittelpunkt seines kreativen Prozesses steht die Verwendung von Ölfarbe, einem grundlegenden Medium, das seine Visionen zum Leben erweckt. In bestimmten Fällen verwendet Constantin verschiedene Medien und Techniken, darunter Acryl, Tinte, Kohle, Collage und Siebdruck, um die Ausdruckstiefe seiner Kreationen zu verstärken. Dieser vielseitige Ansatz ermöglicht es ihm, die Grenzen der künstlerischen Darstellung zu erkunden und zu erweitern und ein Werk zu schaffen, das sowohl mit der Abstraktion als auch mit der greifbaren Realität der von ihm dargestellten Motive in Resonanz tritt.