Erstellungsjahr | 2012 |
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Maße | 100 B × 80 H × 0.2 T cm |
Arten von Kunst | malerei |
Stil | abstraktionismus |
Genre | vedute |
Materialien | Öl, Leinwand |
Verpackungsart | Rohr |
In „Chicago“ nimmt uns Constantin Roucault mit auf eine außergewöhnliche Reise über die geschäftigen Straßen der Stadt und präsentiert eine Ansicht, die sowohl abstrakt als auch zutiefst emotional ist. Der hohe Aussichtspunkt offenbart eine Stadtlandschaft mit ikonischen Wolkenkratzern, zwischen denen das rätselhafte gespaltene Gesicht einer Frau und ein durchdringender Blick hervorstechen und ein Geflecht aus Mysterium und Engagement weben. Diese Komposition fängt nicht nur die architektonische Pracht Chicagos ein, sondern verleiht ihr auch ein Gefühl lebendiger, atmender Kunst. Das Zusammenspiel zwischen den strukturellen Elementen und den abstrakten Merkmalen lädt den Betrachter ein, die narrative Tiefe und emotionale Resonanz zu erkunden, die städtischen Landschaften innewohnen, und fordert ihn heraus, über das Konkrete hinaus auf die Geschichten und Seelen zu blicken, die sie beleben.
Constantin Roucault, ein zeitgenössischer Schweizer Künstler, lässt sich von der kubistischen Darstellung urbaner und industrieller Motive inspirieren, die in den Werken der amerikanischen Maler Charles Sheeler, Charles Demuth und in gewissem Maße auch Edward Hopper zu finden ist. Dieser frühe Einfluss trieb ihn dazu, sich diesem künstlerischen Stil zuzuwenden. Die Stadt und die Natur in ihren unzähligen Formen blieben für Constantin während seiner gesamten künstlerischen Reise dauerhafte Inspirationsquellen. Seine Kunstwerke bewegen sich an der Schnittstelle figurativer und grafischer Stile und oszillieren zwischen Abstraktion und Realismus. Im Mittelpunkt seines kreativen Prozesses steht die Verwendung von Ölfarbe, einem grundlegenden Medium, das seine Visionen zum Leben erweckt. In bestimmten Fällen verwendet Constantin verschiedene Medien und Techniken, darunter Acryl, Tinte, Kohle, Collage und Siebdruck, um die Ausdruckstiefe seiner Kreationen zu verstärken. Dieser vielseitige Ansatz ermöglicht es ihm, die Grenzen der künstlerischen Darstellung zu erkunden und zu erweitern und ein Werk zu schaffen, das sowohl mit der Abstraktion als auch mit der greifbaren Realität der von ihm dargestellten Motive in Resonanz tritt.