Erstellungsjahr | 2024 |
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Maße | 30 B × 45 H × 0.1 T cm |
Arten von Kunst | fotografie |
Stil | farbig |
Genre | photoimpressionismus |
Module | 3 |
Verpackungsart | Rohr |
Diese eindrucksvolle Fotografie-Serie von Franz Hein untersucht intensiv die Beziehung zwischen Arbeit, Kooperation und Menschlichkeit. Die wiederkehrenden Figuren – zwei Arbeiter in weißen Overalls und Helmen mit schwarzen Gesichtern und Händen – stehen in starkem Kontrast zu ihrer Kleidung und schaffen eine visuelle Metapher für die Spannung zwischen äußerer Gleichförmigkeit und innerer Anstrengung. Die Serie erzählt die Geschichte der physischen und psychischen Last der Arbeit sowie von der Balance zwischen individueller Identität und kollektivem Handeln, und lädt den Betrachter ein, über unsichtbare Verbindungen in einer Welt voller sichtbarer Strukturen nachzudenken.
Mein Name ist Franz Hein, 1965 in Ehrstädt, heute Sinsheim geboren und dort verbrachte ich in meiner Jugend viel Zeit mit meinem Fotografierendem Großvater. Ich lebe derzeit im Norden Deutschlands nahe der niederländischen Grenze im äußersten Westen. Beeinflusst von meinem Großvater kam ich schon sehr früh mit der Fotografie in Berührung und habe es lange Zeit als Hobby betrieben wobei sich Technik und kreative Entwicklung mit fortschreitenden Alter immer weiter verbesserten. Über die Jahre hinweg habe ich vieles fotografiert, aber nie die rechte Befriedigung mit meinen Werken dabei empfunden. Da ich mir die Fotografie Autodidakt beibrachte lag es nahe die Werke verschiedener Künstler und Kunstrichtungen der Fotografie zu studieren. So fand ich schließlich zu meiner heutigen Passion nicht nur einfache Lichtbilder zu erstellen, nein ich finde mich und meine Werke überwiegend in der konzeptionellen schwarz weiß Fotografie, die in den 60er bis Ende der 70er ihre Blüte hatte wieder. Die oftmals sehr abstrakten Züge meiner Werke spiegeln in gewisser Weise den heutigen Zeitgeist wieder. Einige farbenfrohe abstrakte Fotografien fanden auch den Weg in meine online Galerie, jedoch liegt der Schwerpunk in der monochromen Gestaltung mit Kontrasten sowie dem Spiel mit Licht und Schatten als auch der Reduzierung auf das wesentliche.