Die Ursprünge

Natalia Grehova, Deutschland

Natalia Grehova ist eine zeitgenössische Künstlerin, die in Deutschland lebt und arbeitet, wohin sie Anfang der 2000er Jahre mit ihrer Familie aus dem fernen Kirgisistan eingewandert ist. Ihr Interesse an Kunst begann schon in jungen Jahren: Natalias Vater war leidenschaftlich an Malerei, Bildhauerei und professioneller Fotografie interessiert und führte die junge Tochter sowohl in die gemeinsame Gestaltung als auch in die Diskussion über Kunst ein. Seitdem ist Kreativität auf die eine oder andere Weise ein ständiger Begleiter der Künstlerin. Sie lebte bereits in Deutschland und hatte das Glück, an der Kunstakademie für Grafikdesign in Hamburg zu studieren und ihre künstlerischen Talente und Fähigkeiten zu entwickeln. Die bewusste Entscheidung für freie und unabhängige Kunst traf sie jedoch bereits im fünften Semester. Neben Fotografie und Grafikdesign beschäftigt sich Natalia seit vielen Jahren intensiv mit dem Studium der Philosophie verschiedener alter Lehren. Durch die Ansammlung spirituellen Wissens gelangt ihr Talent in einen Reifezustand, ihre entwickelten persönlichen Inhalte und ihre facettenreichen Erfahrungen manifestieren sich in einer integrierten und universellen Form. Seit 2024 wagt Natalia es, sich als abstrakte Künstlerin und Malerin zu versuchen. Ihre aktuellen Arbeiten sind ein Spiegelbild einer reifen, tiefen inneren Welt, eine Verschmelzung und Synthese aus Intuition, Analyse und Können, die an der Grenze zwischen physischer und metaphysischer Realität balanciert, wo freies Denken und Vorstellungskraft ihre Erfüllung finden. Abstrakte Malerei ist ideal, um jene Gefühle des Künstlers auszudrücken, die nicht durch die Syntax der Sprache beschrieben werden können, sondern nur in nonverbale Sprache „übersetzt“ und an das Unterbewusstsein des Betrachters gerichtet werden können. „Ich finde es unglaublich faszinierend, meinen Gefühlen in Momenten der Erkenntnis freien Lauf zu lassen und zu beobachten, was dabei herauskommt. Und wenn sich die Unterbewusstseine des Künstlers und des Betrachters auf der Oberfläche eines Gemäldes treffen, ist genau dieser Moment das, was ich wahre Magie nenne!“