Erstellungsjahr | 2010 |
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Maße | 100 B × 80 H × 0.1 T cm |
Arten von Kunst | malerei |
Stil | zeitgenössische kunst |
Genre | vedute |
Materialien | Öl, Leinwand |
Verpackungsart | Rohr |
Dieses fesselnde Werk aus dem Jahr 2010 markiert einen Wendepunkt in Constantin Roucaults Karriere und zeigt seine Meisterschaft in der Mischtechnik mit Öl-, Acryl- und Filzstiften auf Leinwand. Das Kunstwerk präsentiert eine urbane Stadtlandschaft mit einem komplexen Zusammenspiel von Industrie- und Bürostrukturen, wiedergegeben in einer lebendigen Farbpalette, die auf subtile Weise die Vorstellung von städtischen Gerüchen und Verschmutzungen einführt. Durch die Integration verschiedener Texturen und Materialien stellt Roucault nicht nur eine physische Stadtansicht dar, sondern evoziert auch die anhaltenden Gerüche, die das Stadtleben definieren, und macht „La Ville I“ zu einem tiefgründigen Statement über die zeitgenössische urbane Existenz.
Constantin Roucault, ein zeitgenössischer Schweizer Künstler, lässt sich von der kubistischen Darstellung urbaner und industrieller Motive inspirieren, die in den Werken der amerikanischen Maler Charles Sheeler, Charles Demuth und in gewissem Maße auch Edward Hopper zu finden ist. Dieser frühe Einfluss trieb ihn dazu, sich diesem künstlerischen Stil zuzuwenden. Die Stadt und die Natur in ihren unzähligen Formen blieben für Constantin während seiner gesamten künstlerischen Reise dauerhafte Inspirationsquellen. Seine Kunstwerke bewegen sich an der Schnittstelle figurativer und grafischer Stile und oszillieren zwischen Abstraktion und Realismus. Im Mittelpunkt seines kreativen Prozesses steht die Verwendung von Ölfarbe, einem grundlegenden Medium, das seine Visionen zum Leben erweckt. In bestimmten Fällen verwendet Constantin verschiedene Medien und Techniken, darunter Acryl, Tinte, Kohle, Collage und Siebdruck, um die Ausdruckstiefe seiner Kreationen zu verstärken. Dieser vielseitige Ansatz ermöglicht es ihm, die Grenzen der künstlerischen Darstellung zu erkunden und zu erweitern und ein Werk zu schaffen, das sowohl mit der Abstraktion als auch mit der greifbaren Realität der von ihm dargestellten Motive in Resonanz tritt.