Erstellungsjahr | 2018 |
---|---|
Maße | 60 B × 80 H × 0.2 T cm |
Arten von Kunst | malerei |
Stil | expressionismus |
Genre | vedute |
Materialien | Öl, Leinwand |
Verpackungsart | Rohr |
Diese eindrucksvolle expressionistische Darstellung des Berner Münsters fängt mehr als nur die architektonische Pracht der größten mittelalterlichen Kirche der Schweiz ein. Durch ein lebendiges Gewebe aus Grunge und Textur webt der Künstler Constantin Roucault eine Geschichte von Widerstandsfähigkeit, Schönheit und dem Lauf der Zeit. So wie der gotische Turm über die Dächer der Altstadt emporragt, tut dies auch dieses Kunstwerk in seinem Bestreben, den Betrachter mit dem Geist und der Geschichte Berns zu verbinden. Das Zusammenspiel von rauen und verwitterten Texturen gegenüber den sorgfältigen Mustern verkörpert die anhaltende Präsenz des Münsters inmitten der sich entwickelnden Geschichte der Stadt.
Constantin Roucault, ein zeitgenössischer Schweizer Künstler, lässt sich von der kubistischen Darstellung urbaner und industrieller Motive inspirieren, die in den Werken der amerikanischen Maler Charles Sheeler, Charles Demuth und in gewissem Maße auch Edward Hopper zu finden ist. Dieser frühe Einfluss trieb ihn dazu, sich diesem künstlerischen Stil zuzuwenden. Die Stadt und die Natur in ihren unzähligen Formen blieben für Constantin während seiner gesamten künstlerischen Reise dauerhafte Inspirationsquellen. Seine Kunstwerke bewegen sich an der Schnittstelle figurativer und grafischer Stile und oszillieren zwischen Abstraktion und Realismus. Im Mittelpunkt seines kreativen Prozesses steht die Verwendung von Ölfarbe, einem grundlegenden Medium, das seine Visionen zum Leben erweckt. In bestimmten Fällen verwendet Constantin verschiedene Medien und Techniken, darunter Acryl, Tinte, Kohle, Collage und Siebdruck, um die Ausdruckstiefe seiner Kreationen zu verstärken. Dieser vielseitige Ansatz ermöglicht es ihm, die Grenzen der künstlerischen Darstellung zu erkunden und zu erweitern und ein Werk zu schaffen, das sowohl mit der Abstraktion als auch mit der greifbaren Realität der von ihm dargestellten Motive in Resonanz tritt.