Labyrinth

Titel: "Labyrinth" Größe: 100 x 100 cm Entstehungsjahr: 2020 Technik: Malerei Materialien: Leinwand, Acryl, Potal, Schellack, Glasfirnis, Mattfirnis auf Acryl. Dekoration: Holzuntergestell, Befestigungshaken, Seitenteile rot lackiert. Die Farben auf dem Foto können je nach Computerbildschirm nicht wesentlich vom Original abweichen. Verwendete Zitate aus dem Stich von Albrecht Dürer "Walk" Konzept: Dürers Zeitgenossen empfanden das Todesbild (Skelette, Tote) als „totes Selbst“ – als Doppelgänger einer lebenden Person. Für Dürers Zeitgenossen war der Tod nichts Fernes. Sie spürten ständig die unsichtbare Präsenz des Todes. In Dürers Werk „The Walk“ diese Präsenz nicht nur wahrnehmbar, es ist natürlich und unvermeidlich. Der moderne Mensch vertreibt Todesgedanken und strebt danach, so lange wie möglich zu leben. Er will ein Embryo sein, das heißt der Anfang sein, wer weiß nicht, was das Ende ist. Oben - "Dead Self", aus der Brust gibt es einen Führer, der in einer Sanduhr gebrochen ist und in ein "Pixel" -Baby strebt. Goldene Führer, an einem Ort mit endlosen Kreise - bilden ein Zifferblatt. Die Zeit ist konstant, selbst für ein Baby ist sie rücksichtslos. "Pixel" Baby - eine neue Zeit, eine neue Wahrnehmung, ein neuer Mensch .. Das Gemälde ist für die Ausstellung entstanden, deren Konzeption Albrecht Dürers Kupferstich „Walk“ neu denkt. Ein detaillierteres Konzept finden Sie in der Galerie Das Gemälde nahm an der Ausstellung "Albrecht Dürer Paraphrases" teil, die dem dreißigsten Jahrestag der Städtepartnerschaft von Charkow und Nürnberg und dem fünfundzwanzigsten Jahrestag der Gründung der Bildungs- und Kulturorganisation "Haus Nürnberg" gewidmet ist. Kuratiert von Ales Tomakh. Unterstützt durch das Goethe-Institut. Kunstmuseum Charkow. Charkow, Ukraine.