Weg zu mir selbst

SAUL FRANKLIN COSTA DA SILVEIRA, Brasilien

Saul Franklin ist ein brasilianischer bildender Künstler, der in Sao Paulo, Brasilien, lebt. Er graduierte in bildender Kunst am Universitätszentrum Anhanguera, begann seine Laufbahn im Atelier des Bildhauers Alvaro Franklin als Assistent bei der Ausführung mehrerer bildhauerischer Projekte, während dieser Zeit erhielt er auch Spezialkurse in Modellierung, Bildhauerei und Malerei. Und ab 2021 übernahm er das von seinem Vater hinterlassene Kunstatelier und widmete sich ausschließlich seiner künstlerischen Produktion. Er hat an Gruppenausstellungen und Kunstsalons teilgenommen und besitzt Werke in Privatsammlungen in mehreren Bundesstaaten Brasiliens und den Vereinigten Staaten. Künstler-Statement Ein zeitgenössischer Künstler zu sein, eröffnet mir Ausdrucksmöglichkeiten in vielen verschiedenen Medien, aber ich fühle mich am wohlsten, wenn ich mich durch Skulptur und Malerei ausdrücke. Meine Arbeit als bildender Künstler zeigt meine Faszination für Objekte, Farben und die chemischen Mischungen, die wir mit verschiedenen Arten von Materialien erhalten können. Ich habe mich in meiner Kindheit in das Abstrakte verliebt, da ich bei meinem Vater aufgewachsen bin. Ich fühlte mich nie gefangen und/oder verpflichtet, Farben oder stereotype Formen zu respektieren. Zuerst war es ein Spiel im Studio meines Vaters, das zu meiner lebenslangen Beschäftigung wurde. Ich hatte keine traumatische Kindheit, im Gegenteil, meine war inspirierend und wurde zu meinem Kompass! Ich habe immer die wahre Natur der Dinge, der Objekte um mich herum beobachtet. Und so habe ich immer nach neuen Wegen gesucht, Dinge zu tun. In meiner künstlerischen Praxis versuche ich, Reflexionen und Tests zu präsentieren, die ich aus den Abstraktionen der Natur um mich herum und in mir gewonnen habe. Inspiriert von Platons Satz „versuche, die Welt zu bewegen – der erste Schritt wird sein, dich selbst zu bewegen“, glaube ich, dass es mein Ziel ist, zu meinem inneren Selbst zu gehen, mich selbst zu kennen und zu glauben, dass ich mit jeder künstlerischen Praxis einen Zentimeter vorankomme , ich werde schon besser sein als gestern. Meine Arbeiten sind Spuren meiner Suche und wenn ich vorankommen kann, werde ich andere Menschen bewegen können.