Frank Willems

Der bildende Künstler Frank Willems ist in der Stadt ’s-Hertogenbosch, Niederlande, geboren und aufgewachsen. Nach Reisen durch Australien und Asien ließ er sich für ein paar Jahre in Schweden nieder, wo er Schuhdesign studierte. Dies war der Moment, in dem er mit Kunst in Berührung kam und begann, mit Zeichnen und Malen zu experimentieren. Ohne Geld, aber mit dem Interesse, aus etwas Wertlosem etwas Neues zu schaffen, verwendete er Abfallmaterial als Basis für seine Kunstwerke; vom Schuhkarton bis zur Holztür. Derzeit arbeitet er nur mit (Alt-)Holz. Die Kombination aus knalligem Farbeinsatz, durchgestrichenen Texten und der rauen Oberfläche ergibt ein einzigartiges ausdrucksstarkes Bild. Er ist inspiriert, wie könnte es anders sein, vom Leben. Inspiration ist reichlich vorhanden, kommt aber oft aus einer unerwarteten Quelle. Das kann daran liegen, wie er morgens aufsteht oder was er sieht, wenn er die Straße entlang geht. Persönliche Erfahrungen in Kombination mit Neuigkeiten geben oft eine kreative Inspiration. Nachrichten, die absurde Unwahrscheinlichkeiten enthalten, sind besonders interessant. Besonders Neuigkeiten über Tiere und die Umwelt waren oft der Ansporn, ein Kunstwerk zu schaffen. Er hält Augen und Ohren offen und macht sich laufend Notizen in sein digitales Notizbuch. Gespräche mit Bekannten und Fremden, aber auch Gespräche untereinander, sind eine Quelle der Inspiration. Die wiederkehrenden „Bakkes“ (Mund) und die Anatomie in seinen Werken stehen für Leben, Freiheit und Gleichheit. Es spielt keine Rolle, wer oder was Sie sind, es geht um die Geschichte. Seine Werke kränken niemanden leicht, sondern berühren und erfreuen. Die Figuren, hauptsächlich Tiere, stehen für Gleichberechtigung, tragen aber auch dazu bei, ernste Themen aufzulockern. Meine Texte sind humorvoll und mehrdeutig. Durch das Streichen von Wörtern ziehen die Texte mehr Aufmerksamkeit auf sich und wecken Neugierde. Die Kombination der Figuren und Texte ergibt die komplette Geschichte. Künstler wie Jean-Michel Basquiat, Wayne White, Keith Haring, Henri Matisse und André Hazes sind große Inspirationsquellen für ihn.

www.frank-willems.com/c-v/

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