Erstellungsjahr | 2024 |
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Maße | 265 B × 175 H × 0.2 T cm |
Arten von Kunst | malerei |
Stil | symbolismus |
Genre | mythologische genre |
Materialien | Mischtechnik, Leinwand |
Verpackungsart | Rohr |
Dieses Kunstwerk befasst sich, ähnlich wie meine anderen Kreationen, mit mythologischen und archetypischen Bildern und erkundet die tiefgreifenden Themen Krieg, Tod und Wiedergeburt. Im Mittelpunkt steht Demeter, die alte chthonische Göttin, die als Schiedsrichterin über Leben und Tod und als Spenderin der Fruchtbarkeit verehrt wird. Sie ist unter vielen Namen bekannt – Muttergöttin, Ishtar, Inanna, Isis, Astarte, Cybele-Rhea – und verkörpert eine Vielzahl göttlicher Aspekte. In ihrem Krallengriff hält sie eine Schlange – ein starkes Symbol der Dualität, des Sündenfalls und der ursprünglichen Vitalität. Demeter befehligt und strahlt diese rätselhafte Kreatur aus, eine Manifestation des komplizierten Zusammenspiels gegensätzlicher Kräfte. Ihre mit dem schwarzen Stier verschlungene Form symbolisiert die aggressive männliche Essenz, eine Kraft aus reinem und dunklem Testosteron. Sie regiert und dient dieser Urenergie gleichzeitig und bringt Zwillingsgötter zur Welt, die den göttlichen Tanz der Dualität erhellen – wo Schönheit und Schrecken als untrennbare Facetten der Existenz ineinandergreifen, die aus denselben kosmischen Kräften entstehen und von ihnen getragen werden.
Kateryna Goncharova ist eine ukrainische Künstlerin, die derzeit in Armenien lebt. Zunächst erwarb sie einen Abschluss in Design und Architektur, doch ihre Leidenschaft für die Kunst veranlasste sie, eine Karriere als Künstlerin einzuschlagen. Ihre Arbeit dreht sich um wichtige soziale und philosophische Themen wie Krieg, Auswanderung, Probleme von Frauen in einer patriarchalischen Gesellschaft usw. Sie liebt es auch, figurative Kunstwerke zu schaffen, die sich der menschlichen Vielfalt, Inklusivität und inneren Stärke widmen. Ihre Stücke zeigen Menschen aller Geschlechter, Altersgruppen, Rassen und sozialen Status. Jetzt interessiert sich Kateryna für die Arbeit in Mischtechnik und Großformaten – etwa menschlich groß. Es scheint ihr, dass wir als Menschheit heute in einer historischen Zeit leben und umfassend denken und handeln müssen.