Erstellungsjahr | 2021 |
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Maße | 80 B × 60 H × 3 T cm |
Arten von Kunst | malerei |
Stil | realismus |
Genre | landschaftsbilder |
Materialien | Öl, Leinwand |
Verpackungsart | Verpackung aus Karton |
Dieses Gemälde zeigt die raue, aber faszinierende Schönheit des russischen Nordens. Der Künstler entführt den Betrachter meisterhaft in eine Welt voller schwerer See und Himmel in Indigo- und Bleitönen. Vor dem Hintergrund dieser kraftvollen Naturelemente wirken die dezenten Häuser zart und verletzlich und sorgen für Kontrast und Emotion. Die Elemente Schnee und Wasser erzeugen ein Gefühl von Weite und Ewigkeit und betonen die Kraft der Natur und die Kleinheit des Menschen vor ihr.
Yulia Nazar (Yuliya Nikolaevna Nazarova, 1967) ist eine zeitgenössische interdisziplinäre Künstlerin und Kuratorin, die ursprünglich aus Moskau stammt. Yulia Nazar beschäftigt sich seit 1993 mit künstlerischen Aktivitäten – Malerei, Kunstobjekten, Land Art und Performances. Teilnehmer von mehr als 20 russischen und internationalen Ausstellungen und Biennalen, darunter das Festival der Landschaftsobjekte „Archstoyanie“ (Nikola-Lenivets, Region Kaluga), das öffentliche Kunstprojekt „Sleeping Area. Stop School“ (Moskau), die Moskauer Biennale für zeitgenössische Kunst, die Odessa Biennale für zeitgenössische Kunst, bei der Nazar die Potemkinsche Treppe in ein Klavier verwandelte, und andere. Yulia Nazar ist Mitglied der Kreativen Union der Künstler Russlands, der Moskauer Künstlerunion. Darüber hinaus ist der Künstler Schöpfer und Bewohner der Kunstgemeinschaft Glubina (Moskau), Nominierter des VII. Allrussischen Wettbewerbs im Bereich zeitgenössischer visueller Kunst INNOVATION (2012), ARCHIWOOD-Preis (2012), zweimal nominiert für Kandinsky-Preis (2008 und 2009) und Kuryokhin-Preis (2011 und 2018). Yulia Nazar beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit dem Thema der Beziehung zwischen Mensch und Natur und versucht, neue Möglichkeiten des Zusammenlebens, der Nachhaltigkeit und der Heilung aufzuspüren.