Baum Nr. 049

Immer wenn ich vor einem fast fertigen Werk stehe, warte ich geduldig auf den zweiten Teil meiner Produktion. In diesem Stadium erscheint die Inspiration anmutig wie von Zauberhand, und in diesem Moment erblicke ich surreale Elemente, die wahnsinnige Figuren in Form von Vögeln, Menschen, Schmetterlingen und allem, was vor meinen Augen erscheint, malen. Diese farbigen Elementare werden im Kontext der Arbeit ordnungsgemäß in ihre strukturellen Grundlagen eingeordnet. Ziel ist es, die visuelle Wahrnehmung des Betrachters für die kleinen ironischen Details zu fördern, die angesichts des scheinbaren Chaos in einem interessanten Spiel aus Licht und Schatten mit freudigen Überraschungen betrachtet werden. Meine Fantasie lebt von spielerischen Visionen, die ich als surrealen Pop-Stil beschreiben kann, in dem ich nach rätselhaften Fragen suche, die mit dem Gedanken verbunden sind, dass Kunst etwas Fragendes ist, eine Kommunikation, die Fragen zwischen Menschen belebt.