Erstellungsjahr | 2022 |
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Maße | 40 B × 40 H × 0.5 T cm |
Arten von Kunst | malerei |
Stil | surrealismus |
Genre | vedute |
Materialien | Öl, Grattage-Tafel |
Verpackungsart | Verpackung aus Karton |
In diesem Gemälde vermittelt der Künstler gekonnt die tiefen Emotionen, die Ostern unter Kriegsbedingungen verspürt. Das Bild ist von düsteren, aber gleichzeitig realistischen Tönen durchdrungen, die den Kontrast zwischen der festlichen Stimmung und der deprimierenden Atmosphäre der Stadt widerspiegeln. Das Bild einer verlassenen Stadt unterstreicht das Gefühl von Einsamkeit und Verlust im Kontext von Anspielungen auf antike, strahlende Osterfeierlichkeiten. Diese Leinwand ist zutiefst symbolisch und vermittelt deutlich den emotionalen Zustand des Künstlers und die modernen Realitäten.
Ich bin seit meiner Kindheit Autodidakt. Da ich in einem Dorf lebte, in dem es nicht einmal eine Schule gab, gelang es mir nicht, Vereine zu besuchen. Als wir in der Oberschule in die Stadt Saporischschja zogen, studierte ich zwei Jahre lang Petrykiw-Malerei. Nach meinem Schulabschluss bewarb ich mich an einer Kunsthochschule auf der Insel Khortytsia, konnte mein Studium aber aufgrund finanzieller Schwierigkeiten nicht abschließen. Ich träumte davon, meine Ausbildung in Kiew fortzusetzen, wo es bessere Möglichkeiten gab, einen Job zu finden und mich mit einem kreativen Umfeld zu umgeben. Aber das Leben führte mich zur Armee, wo ich fast fünf Jahre lang diente. Nach dem Mutterschaftsurlaub entschloss ich mich, Kunst zu studieren und begann, Kindern in meiner Stadt Malerei beizubringen. Das gesamte Wissen habe ich mir durch meine eigene Ausdauer und harte Arbeit angeeignet.