Fee 2/30

Georgina Vikor, Ungarn

Ich bin in einer Künstlerfamilie aufgewachsen, Ausstellungen und Kunstcamps gehörten schon immer zum Alltag. Daher hat meine künstlerische Erziehung schon sehr früh begonnen. Mein Studium führte mich für 6 Jahre nach London, wo ich die hervorragende Gelegenheit hatte, die Werke der großen Meister live zu sehen und zu „fühlen“. Die Schönheit, Energie und Inspiration, die von diesen Werken ausgeht, hinterließ einen bleibenden Eindruck bei mir. In der Malerei fühle ich mich zu Hause. Ich hatte viele Möglichkeiten, mit verschiedenen Techniken und Materialien zu experimentieren. Ich hatte Phasen, in denen ich Aquarell und Kreide bevorzugte. Vor etwa 15 Jahren habe ich jedoch begonnen, Ölfarben zu verwenden, und ich konnte mich immer noch nicht an den vibrierenden Farben, den unendlichen Mischmöglichkeiten und der seidigen Struktur der Farben satt sehen. Vor ein paar Jahren habe ich angefangen, digitale Bilder zu machen. Ich benutze einen Stift und ein digitales Zeichentablett, das Gemälde erscheint auf dem Monitor und wartet nur darauf, auf Leinwand oder Papier gedruckt zu werden. In meiner Arbeit liebe ich es, verborgene Bedeutungen und Zusammenhänge im Leben zu erforschen, nach dem unsichtbaren Sinn und der Weisheit der Schöpfung zu suchen und das Leben in seiner vollen Schönheit einzufangen.