Gemälde «Das Lied der Schöpfermalerei», Irina Grechuhina
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Das Lied der Schöpfermalerei

Irina GrechuhinaRepublik Moldau
Originalkunstwerk, 120×120 cm, 2020
4.922 €EUR
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Merkmale des Gemäldes „Das Lied der Schöpfermalerei“

Erstellungsjahr2020
Maße120 B × 120 H × 3 T   cm
Arten von Kunstmalerei
Stilfigurative kunst
Genreporträt
MaterialienAcryl, Leinwand
Schlüsselwörter
FrauAcrylLeinwandÖl

Kunstwerkbeschreibung “Das Lied der Schöpfermalerei”

Automatische Übersetzung

Es ist eine riskante Reise. Das Betreten eines „Spiegelsaals“, einer kaleidoskopischen Welt, in der Realitäten in Illusionen, Schönheit in Bedrohungen verwandelt werden, kann in der Tat gefährlich sein. Eine kafkaeske Erkundung voller Verzerrungen, bewusstseinsverändernder Verführungen und sogar Bizarrer. Doch das Leben verlangt typischerweise nach solchen Streifzügen. Vor allem, wenn Erleuchtung das ultimative Streben ist. Wer mutig genug ist, eine so abenteuerliche Reise zur Selbstfindung anzugehen, wird oft mit purer Verwirrung konfrontiert – den vielen Gesichtern der menschlichen Natur. Tugend gegen Böses. Schönheit, die sich mit dem Biest auseinandersetzt. Überzeugung, überschattet von überwältigenden Zweifeln. Solche Begegnungen mit den immer verwirrenden existenziellen „Normen“ des Lebens sind mehr als kosmologischer Dualismus, ein Passionsspiel, bei dem mächtige menschliche Instinkte in einen symbolischen moralischen Kampf geraten. Noch kritischer, diese Suche nach Gewissheit ist Rebellion, eine Forderung nach Freiheit. Dieser abgebildete Provokateur steht trotzig da, verweigert die Konformität und lehnt die Dystopie ab, eine Welt, in der Wissen streng bewacht und von finsteren Zenturios verborgen gehalten wird, die darauf bedacht sind, Wahrheitssucher in einer wilden Wildnis aus immer größer werdenden Zweifeln zu halten. Sie steht fest, zielstrebig. Zurückhaltend, aber dennoch zuversichtlich. Anders als jeder wilde Träumer oder Tolstoianer Anarchist hat sie nicht den Wunsch, dieses „Ministerium der Geheimnisse“ in die Luft zu jagen. Sie will einfach nur Zutritt zu diesem Schloss. Als bloße Sterbliche, die unweigerlich in den Wald des Lebens aus wirbelnden, immer flüchtigen Eindrücken und Widersprüchen hineingezogen wird, sieht sie auch müde, aber immer noch hoffnungsvoll aus. Sie weiß, dass große psychologische Turbulenzen andauern werden, dass ihr Kampf mit dem, was inspiriert ist, was real ist, der Kampf zwischen dem Individuum, dem Selbst und der Gesellschaft immer anhält. Im Moment hofft sie jedoch nur, der höllischen Wildnis zu entkommen, etwas Erleuchtung zu finden und diese ausgestreckten Hände des wohlwollenden, erhebenden Wissens zu erreichen.

Über den Künstler/-in
Irina Grechuhina

Irina Grechuhina, Republik Moldau

Ich lebe und arbeite in Moldawien Seit vielen Jahren leite ich ein Architekturbüro und arbeite eng mit Innenräumen, Texturen, Farben und Produktdesign zusammen. Der architektonische Hintergrund gibt mir viele Ideen und Kenntnisse, die ich in meine Kunstwerke umwandele. Ich begreife einen Prozess der Kunstentstehung als meinen persönlichen Kult und intimes Ritual, das mir eine freie Meinungsäußerung gibt. In meiner künstlerischen Praxis interessiere ich mich dafür, die Vielfalt und Mehrdeutigkeit der menschlichen Natur sowie das Mysterium aller Aspekte der menschlichen Persönlichkeit aufzuzeichnen und zu zeigen. Das Hauptthema meiner Kunst ist das Studium der Archetypen einer Frau. Ich stelle Frauenbilder aus verschiedenen Quellen um mich herum wieder her, darunter Alltag, Modemagazine und sogar das Internet. Ich frage mich immer wieder, wie die Persönlichkeit und das Weltbild einer Frau durch die äußeren Faktoren wie die Geburt eines Kindes, den Aufbau einer Familie oder auch die Veränderung der Geschlechterrollen beeinflusst werden können. Die Wahl dieses Themas ist durch ein kontinuierliches Selbststudium als Künstlerin und als Frau bedingt und empfinde es daher als das interessanteste und liebste Thema für mich. Ich stelle Frauenfiguren auf besondere Weise dar und platziere sie in den ungewöhnlichsten Umgebungen, die aus der Tiefe meines Unterbewusstseins kommen. Surrealismus und Traumdeutung wurden zu starken Referenzen für mich, aber ich drücke sie auf postmoderne Weise aus, indem ich leuchtende Farben, eingängige Posen von den Plakaten, dekorative Elemente und Muster mit den typischen Elementen der Pop-Art vermische. Voller eigenartiger Details laden meine Kunstwerke den Betrachter ein, sich zu fragen, wer diese Frauen auf der Leinwand sind und was ihre Geschichte ist. Ich verwende hauptsächlich Acrylfarbe und arbeite an großformatigen Leinwänden. Vor kurzem habe ich begonnen, mit digitaler Kunst zu experimentieren, zu studieren, wie die neuen Technologien meinen kreativen Prozess beeinflussen und mir neue Ideen und Fähigkeiten vermitteln können.

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